Im Gegensatz zu Theodor W. Adorno wird Walter Benjamin kaum mit Musik in Verbindung gebracht. Dabei liegt in Benjamins Verhältnis zur Musik ein neuer Schlüssel zu seinem Denken. Obwohl in seinen Schriften durchaus von Musik, Klang und Tönen die Rede ist, sind diese in der Rezeption seiner Schriften bislang nur wenig beachtet worden. Dieser Band geht erstmals systematisch den kultur- und medienhistorischen Zusammenhängen von Benjamins akustischen Motiven nach und reflektiert zugleich ihre ästhetische Relevanz für die gegenwärtige Produktion von Klängen .Darüber hinaus dokumentiert Klang und Musik bei Walter Benjamin das Projekt einer Gruppe israelischer und deutscher Komponisten, die sich mit den Erinnerungsformen der Berliner Kindheit, Benjamins Radioarbeiten oder seinen Reflexionen zu Geschichte, Sprache und Übersetzung befassen.
Im Gegensatz zu Theodor W. Adorno wird Walter Benjamin kaum mit Musik in Verbindung gebracht. Dabei liegt in Benjamins Verhältnis zur Musik ein neuer Schlüssel zu seinem Denken. Obwohl in seinen Schriften durchaus von Musik, Klang und Tönen die Rede ist, sind diese in der Rezeption seiner Schriften bislang nur wenig beachtet worden. Dieser Band geht erstmals systematisch den kultur- und medienhistorischen Zusammenhängen von Benjamins akustischen Motiven nach und reflektiert zugleich ihre ästhetische Relevanz für die gegenwärtige Produktion von Klängen .Darüber hinaus dokumentiert Klang und Musik bei Walter Benjamin das Projekt einer Gruppe israelischer und deutscher Komponisten, die sich mit den Erinnerungsformen der Berliner Kindheit, Benjamins Radioarbeiten oder seinen Reflexionen zu Geschichte, Sprache und Übersetzung befassen.
Die im zweijährigen Rhythmus erscheinenden Benjamin-Studien dokumentieren den internationalen Stand der Forschung zum Schreiben und Denken Walter Benjamins und zur aktuellen Relevanz seines Werkes. Trotz intensiver Diskussionen der letzten Jahrzehnte ist das Potenzial von Benjamins Denk- und Arbeitsweise nicht erschöpft. Noch gibt es weitere Aspekte seines Werkes zu erschließen und auf ihre Bedeutung für die Gegenwart zu befragen. Zugleich ist es an der Zeit, die intensive Rezeption seines Denkens selbst zum Gegenstand der Forschung zu machen. Der dritte Band der Benjamin-Studien präsentiert Beiträge zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, zur Verortung seines Denkens im intellektuellen und historischen Kontext sowie Detailuntersuchungen zu spezifischen Texten. Mit Beiträgen von u.a. Brian Britt, Peter Fenves, Vivian Liska, Andrea Pinotti, Björn Quiring.
Die im zweijährigen Rhythmus erscheinenden Benjamin-Studien dokumentieren den internationalen Stand der Forschung zum Schreiben und Denken Walter Benjamins und zur aktuellen Relevanz seines Werkes. Trotz intensiver Diskussionen der letzten Jahrzehnte ist das Potenzial von Benjamins Denk- und Arbeitsweise nicht erschöpft. Noch gibt es weitere Aspekte seines Werkes zu erschließen und auf ihre Bedeutung für die Gegenwart zu befragen. Zugleich ist es an der Zeit, die intensive Rezeption seines Denkens selbst zum Gegenstand der Forschung zu machen. Der dritte Band der Benjamin-Studien präsentiert Beiträge zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, zur Verortung seines Denkens im intellektuellen und historischen Kontext sowie Detailuntersuchungen zu spezifischen Texten. Mit Beiträgen von u.a. Brian Britt, Peter Fenves, Vivian Liska, Andrea Pinotti, Björn Quiring.