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Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entwicklung für den Arbeitsmarkt, für Berufsfelder und für Arbeitnehmer? Was wird aus den elementaren Errungenschaften des Sozialstaates? Es gibt weder eine soziale Absicherung noch tarifgebundene Löhne oder Arbeitszeitregelungen. Auch die gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer wird stark erschwert. Wie können gerechte Arbeitsbedingungen für diese Art von Arbeit aussehen und wie müssten sie gestaltet werden? Die vielschichtige Problematik der Digitalisierung der Arbeitswelt und speziell des Crowdworking wird diskutiert und Vorschläge zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit auf dem (digitalen) Arbeitsmarkt vorgebracht.
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entwicklung für den Arbeitsmarkt, für Berufsfelder und für Arbeitnehmer? Was wird aus den elementaren Errungenschaften des Sozialstaates? Es gibt weder eine soziale Absicherung noch tarifgebundene Löhne oder Arbeitszeitregelungen. Auch die gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer wird stark erschwert. Wie können gerechte Arbeitsbedingungen für diese Art von Arbeit aussehen und wie müssten sie gestaltet werden? Die vielschichtige Problematik der Digitalisierung der Arbeitswelt und speziell des Crowdworking wird diskutiert und Vorschläge zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit auf dem (digitalen) Arbeitsmarkt vorgebracht.
Das Buch bietet die erste umfassende Programm- und Wirkungsgeschichte dieser Idee im deutschen Katholizismus zwischen Erstem Weltkrieg und Zweitem Vatikanischem Konzil. Die »Actio Catholica« war eine weltweite laienapostolische Kampagne Pius’ XI. und Pius’ XII. für eine »Verchristlichung der Welt«. Der »Pest des Laizismus« sollte in den weitgehend säkularisierten Gesellschaften des 20. Jahrhunderts eine Kampffront katholischer Laien entgegengesetzt werden. Während die Bedeutung dieser Programmatik in Deutschland lange Zeit unterschätzt wurde, zeigt die Arbeit, wie sehr auch der deutsche Katholizismus zwischen Weimarer Republik und früher Bundesrepublik von den Ideen der Katholischen Aktion geprägt war. Ebenso wie in Frankreich und Italien war auch in Deutschland die Katholische Aktion das zentrale kirchliche Experimentierfeld, auf dem der katholische »Laie« seine moderne Gestalt annahm.
Das Buch bietet die erste umfassende Programm- und Wirkungsgeschichte dieser Idee im deutschen Katholizismus zwischen Erstem Weltkrieg und Zweitem Vatikanischem Konzil. Die »Actio Catholica« war eine weltweite laienapostolische Kampagne Pius’ XI. und Pius’ XII. für eine »Verchristlichung der Welt«. Der »Pest des Laizismus« sollte in den weitgehend säkularisierten Gesellschaften des 20. Jahrhunderts eine Kampffront katholischer Laien entgegengesetzt werden. Während die Bedeutung dieser Programmatik in Deutschland lange Zeit unterschätzt wurde, zeigt die Arbeit, wie sehr auch der deutsche Katholizismus zwischen Weimarer Republik und früher Bundesrepublik von den Ideen der Katholischen Aktion geprägt war. Ebenso wie in Frankreich und Italien war auch in Deutschland die Katholische Aktion das zentrale kirchliche Experimentierfeld, auf dem der katholische »Laie« seine moderne Gestalt annahm.