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Abstract
Der nachfolgende Text versucht (in Ansätzen), an einem kleinen ausgewählten Schulbuchtext zur Ur- und Frühgeschichte eine „Grammatik historischen Denkens“ zu entwickeln. Die Arbeit will nicht nur zeigen, wie komplex und differenziert das „Sprachproblem“ im Geschichtsunterricht ist, sondern auch, dass historisches Lernen (gerade auch im Schulbuch) sprachliche Voraussetzungen hat, die kaum zu unterschätzen und deshalb im Unterricht nicht nur sprachlich heterogener Klassen (Sek I und Sek II) im Rahmen eines sprachsensiblen Geschichtsunterrichts zu untersuchen und auch zu berücksichtigen sind.
Die ungewöhnliche Stellung von Czernins Lyrik ergibt sich nicht nur aus ihrer in überraschende Richtungen weisenden sprachlichen Vieldeutigkeit. Indem Czernin zugleich aus verschiedensten Kontexten stammende Formen und inhaltliche Rahmungen aufgreift, setzt er Elemente von Tradition und Avantgarde in ein spannungsvolles Ineinander. Dieser Band bietet Interpretationen von Gedichten aus allen Werkphasen des österreichischen Dichters. Über das Einzelgedicht hinaus soll dadurch in der Summe zugleich ein Überblick über sein lyrisches Gesamtwerk gegeben werden.
Die ungewöhnliche Stellung von Czernins Lyrik ergibt sich nicht nur aus ihrer in überraschende Richtungen weisenden sprachlichen Vieldeutigkeit. Indem Czernin zugleich aus verschiedensten Kontexten stammende Formen und inhaltliche Rahmungen aufgreift, setzt er Elemente von Tradition und Avantgarde in ein spannungsvolles Ineinander. Dieser Band bietet Interpretationen von Gedichten aus allen Werkphasen des österreichischen Dichters. Über das Einzelgedicht hinaus soll dadurch in der Summe zugleich ein Überblick über sein lyrisches Gesamtwerk gegeben werden.