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  • Author or Editor: Tobias Martin x
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Wolfgang Künne im Gespräch
Wolfgang Künne steht für bedeutende systematische Beiträge zu aktuellen Kernfragen der analytischen Philosophie sowie für eine lebendige Auseinandersetzung mit klassischen Positionen und Argumenten aus der Philosophiegeschichte. International bekannt ist er heute insbesondere durch seine wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Wahrheitstheorie und für seine Bolzano- und Frege-Forschung. Der Band präsentiert Wolfgang Künne im Dialog: In sieben Aufsätzen setzen sich Studentinnen und Studenten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit seinem Werk auseinander. In ausführlichen Kommentierungen geht er auf jeden Beitrag ein, reagiert auf Anfragen und Einwände und informiert dabei über den aktuellen Stand seiner Überlegungen zu Gadamers Hermeneutik, zu Lug und Trug, zu abstrakten Gegenständen, zu Fiktion und Wahrheit. Wolfgang Künne eröffnet die Diskussion mit seinen jüngsten Reflexionen zu den Ebenen des Verstehens.
In: In Search of the Global Labor Market

Starting with a precisely logical and conceptual analysis of relevant explications and definitions from English and German speaking areas, this article argues for the use of “Individualized Medicine” as a defined term. The definition utilizes the expression “Individualized Medicine” for describing research approaches and health care practices, if the biomarker-based prediction of a) diseases and/or b) the effectiveness of therapies by stratification is central. The relevant terms “research approach”, “health care practice”, “biomarker”, “prediction” and “stratification” will be discussed in detail. The term “Individualized Medicine” will be examined regarding its extension and will finally be compared to “Personalized Medicine”, which is also understood terminologically.

In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Gespenster des Ersten Weltkriegs in der literarischen Moderne
Author:
Der Erste Weltkrieg stellte nicht nur eine traumatische Zäsur dar, welche das Fortschrittsnarrativ der Industrialisierung brutal unterbrach. Er hinterließ auch eine gespenstische Leerstelle in den europäischen Gesellschaften der Nachkriegszeit.

Vera Kaulbarsch geht den Spuren nach, die Millionen Kriegstote, Verwundete und Vermisste in der Kultur und Literatur zwischen den Kriegen hinterlassen haben. Die diskursiven Einflusslinien des Krieges werden zunächst über eine Aufarbeitung von zeitgenössischen Dokumenten aufgezeigt, um die historische Situation in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zu rekonstruieren. Die Lektüre von Großstadttexten, die Berlin, Paris und London ins Zentrum rücken, zeigt schließlich, wie die Schlachtfelder der Westfront in die Räume der Metropolen einbrechen. In Werken von Alfred Döblin, André Breton, Louis Aragon und H.D. (Hilda Doolittle) werden die Gespenster des Krieges auf Berliner Friedhöfe, in Pariser Passagen und Londoner Kinos verfolgt.
Zum literarischen Bekenntnis bei Augustinus und Derrida
Author:
Was heißt bekennen? Und was ist ein literarisches Bekenntnis?
Diese Fragen stellt die komparatistische Studie an ein vormodernes und ein postmodernes Bekenntniss - Augustinus’ »Confessiones« und Jacques Derridas »Circonfession«.
Freilich ist dieser Vergleich schon bei Derrida angelegt. In seiner »Circonfession« bezieht er sich auf vielfache Weise auf Augustinus’ Bekenntnistext. Schumms Untersuchung erschließt nicht nur diese spezifische Rezeption Augustinus’ durch Derrida, sondern eröffnet von dort aus auch einen neuen Blick auf die Confessiones und auf das literarische Bekenntnis überhaupt.
Erinnern, Erzählen und Fingieren in der Frühen Neuzeit
Author:
Landkarten dienen nicht nur zur Orientierung im physischen Raum, sondern sie steuern auch Imaginationspraktiken.
Dünnes Studie widmet sich der frühneuzeitlichen Entstehung solcher Praktiken anhand von exemplarischen Analysen spanisch- und portugiesischsprachiger Texte von Inca Garcilaso de la Vega über Luís de Camões bis hin zu Miguel de Cervantes.
In: Hölderlin-Jahrbuch

Systems Medicine is a promising new biomedical research approach. Nevertheless it is controversial which methods are constitutive for this approach, whether Systems Medicine still belongs to the sphere of pure basic research and which normative and economic premises have to be fulfilled to allow for a successful translation of Systems Medicine into routine healthcare. Regarding these questions an online survey with experts has been conducted. The results indicate that there is neither a homogenous understanding of Systems Medicine and its methods nor consensus on strategies to overcome potential normative and economic translational barriers.

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In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Die Auswüchse der technisch-ökonomischen Nutzung der irdischen Natur und die mit ihrer wissenschaftlichen Vergegenständlichung einhergehenden Verkürzungen lassen sich nicht ohne Kultivierung eines ästhetischen Naturverhältnisses einhegen. Unter diesem ist heute weniger denn je die selbstvergessene Kontemplation unberührter Natur zu verstehen. Vielmehr geht es um ein schöpferisches, potenziell lustvolles Erkunden der Möglichkeiten ,kooperativen‘ Zusammenspiels zwischen natürlich-irdischen Vorgaben und menschlichem Gestalten. Der vorliegende Band will zur Reflexion solcher Möglichkeiten beitragen.