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Big Data ist ein ambivalent besetzter Begriff, mit dem sich gerade im Gesundheitsbereich mindestens ebenso große Hoffnungen wie Befürchtungen verbinden. Der vorliegende Text versucht, am Beispiel der Gehirn- und der Krebsforschung die technischen Hintergründe, die methodischen Implikationen sowie die verschiedenen Chancen und Risiken von Big Data-Anwendungen sowohl für die Grundlagenforschung als auch für deren medizinische Anwendung zu analysieren, wobei aus ethischer Perspektive vor allem die Erfordernisse der Qualitätssicherung sowie der verbesserten Kommunikation thematisiert werden.