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There has been much debate in the last century about how to modernise Islamic law so as to make it appropriate for a changing society. Among the solutions that have been proposed is the theory of maqāṣid al-sharīʿa as a legal theory for Islamic law. In the contemporary Shīʿī context, the
Ziel, die Fähigkeit zu entfalten, bei ethischen Herausforderungen den klaren Blick auf die allgemeinen Zielsetzungen und Leitideen der Religion (arab. maqāṣid) zu pflegen. Sie betont, dass sich religi- öse Mündigkeit nicht nur aus der rigiden Einhaltung einzelner religiöser Nor- men reduzieren lässt
“ ( Maqāṣid al-falāsifa) sowie durch seine „Widerlegung der Ansichten der muslimischen Philosophen“ ( Tahāfut al-falāsifa ) zur Entwicklung eines sunnitisch-theologischen Paradigmas ašʿarītischer Prägung bei. 21 Seine Kritik bezog sich auf die Interpretationen von al-Fārābī und Ibn Sīnā im Bereich
einer „anti-modernen Qur’āntreue“2. Der in diesem Beitrag vorgestellte Ansatz einer humanistischen Qur’ānhermeneutik fragt nach den Maximen des qur’ānischen Textes und er- hebt diese zum Ausgangspunkt seiner Lesart. Das Konzept der „Maximen“ (arab.: Maqās.id) ist ein Bestandteil der Methodologie
Freiheit zu wahren ergibt sich seiner Ansicht nach aus dem ethisch-rechtlichen Rahmen, welchen die Scharia vorgibt. Ghannushi bezieht sich dabei auf das Konzept der maqās.id aš-šarı̄a (die Zielsetzungen der Scharia), wie es von Abu Ish. āq aš-Šāt·ibı̄ (st. 790h/1388 n.Chr.) in dessen Werk al
und den Fokus auf die Ziele gerichtet, die hinter dem Gesetz stehen. Ihr Konzept war das des Maqās.id as-Šarı̄‘a (Die Ziele der Šarı̄‘a) und konzentrierte sich auf die Ziele bzw. Prinzipien der Šarı̄‘a, die dann automatisch zu den Einzelgesetzen führten. An erster Stelle standen also die Ziele
’approfondir le distinction entre les íbâdât (spiritualité) et les mu’âmâlât (organisation de la société). Comment expliciter cette distinction en vue d’une adaptation aux mutations et sans violation des finalités ( maqâsid ) de la sharia, mais en conformité avec ces finalités, sinon comment régler des
.A. → Turābī, Ḥ.A. At- – Bilṯābit , F. : فقه مقاصد الشريعة في تنزيل الأحكام أو فقه الإجتهاد التنزيلي = Fiqh maqāṣid aš-šarī‘a fī tanzīl al-ʾaḥkām aw fiqh al-iǧtihād al-tanzīlī , Damaskus 2011 . – Chehadeh , A. : Al-Turabi zwischen Nachahmung (taqlīd) und Erneuerung (taǧdīd
): Limitations on religious freedom in Islam: Rethinking through the Maqasid? In: Ferrari, Silvio (Hg.): Routhledge Handbook of Law and Religion, London: Routledge, 369–380. Salmon, Wesley C. (1983): Logik. Stuttgart: Reclam Verlag. Sander, Hans-Joachim (1999): Macht in der Ohnmacht. Eine Theologie der
. 137.; Kamali, Principles, pp.400, Masud, Muslim Jurists’ Quest, p. 8 s.; M. Ibrahim, Maqāṣid al Šarī’a, pp. 6.; Ibn ʿAbdarraḥmān, ʿilm maqāṣid al-šāriʿ; Johnston, Maqāṣid al Sharī’a, pp. 149–157. 33 Al-muwāfaqāt vol. 3, p. 77. 34 Al-muwāfaqāt vol. 2, p. 285. 35 This term was used for the Shi’i Isma